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Landratsamt Saalfeld-Rudolstadt

Integratives Eltern-Kind-Zentrum „Regenbogen“

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Woran wird deutlich, dass wir ein ThEKiZ sind?

… für die Kinder …

  • Sie können während dem Sommer- oder Sportfest und vielen anderen Veranstaltungen im Eltern-Kind-Zentrum die Nähe ihrer Familien spüren und wertvolle Zeit mit ihnen verbringen, so kann sich ihre Beziehung zueinander verbessern
  • Während einem Stadtteilfest kommen sie auch mit anderen Kindern ihres Sozialraums in Kontakt
  • Wir gestalten einmal pro Woche einen Kinderrat zur Partizipation der Kinder, hier sitzt je ein Vertreter pro Gruppe zusammen und beratschlagt sich mit einer Erzieherin über neue Anschaffungen, Regeln etc.
  • Die Eltern führen jährlich ein „Wintermärchen“ für die Kinder auf

…. für die Familien …

  • In einem von uns eingerichteten „Familien-Zimmer“ können Eltern, beispielsweise während der Eingewöhnung der Kinder, verweilen und andere Eltern und die Koordinatorin des ThEKiZ kennen lernen. Sie können sich selbst Kaffee kochen und in Büchern und Prospekten stöbern und ausleihen, so werden sie von Anfang an ein Teil unserer Einrichtung.
  • Unsere Eltern können jederzeit auf ein niedrigschwelliges Beratungsangebote zurückgreifen, welche die Koordinatorin, die Sprachfachkraft, die Kitaleitung, die Heilpädagogen und die Pädagogen der Einrichtung anbieten. Dabei sind sie nicht auf das Entwicklungsgespräch einmal im Jahr beschränkt, sondern haben so oft die Möglichkeit ein Entwicklungs- oder Beratungsgespräch zu bekommen wie sie benötigen und möchten. Themen sind dabei beispielsweise Erziehungsprobleme, schulische Probleme von Geschwisterkindern, Probleme mit dem Partner, Scheidungsprobleme, Probleme in Patchworkfamilien, Schuldenprobleme, Wohnungsprobleme, psychische Probleme, Überlastungsprobleme, Arbeitslosigkeit, Unverständnis der deutschen Rechtslage bei Familien mit Migrationshintergrund etc.
  • Hohe Partizipation, durch einen eigens gebildeten Elternrat, der sich einmal im Monat mit der Koordinatorin des ThEKiZ oder der Leitung trifft und einem jährlichen Fragebogen, zur Evaluation und Ermittlung der Bedarfe, an alle Eltern, um individuelle Bedarfe in den Familien festzustellen
  • Wertschätzende Kommunikation mit den Familien auf Seiten der MA bei den, mehrmalig im Jahr, statt findenden Elterngesprächen und den Tür-und Angelgesprächen
  • Familien können sich durch unsere Krabbelgruppe, Elterncafe etc. vernetzen
  • Auch in „Corona-Zeiten“ halten wir den Kontakt, rufen Familien gezielt an und fragen nach ihrem Befinden, weisen somit gleichzeitig auf die Erreichbarkeit und das Fortbestehen des Beratungsangebotes über Telefon und Emailverkehr hin
  • Familien arbeiten Hand in Hand und gestalten ein interkulturelles Buffet und viele Angebote für unser Sommerfest
  • Den Entwicklungs- und Beratungsgesprächen kann ein Dolmetscher in vielen Sprachen via Videoanruf hinzugezogen werden

… für unser Team …

  • Kollegen können ihre Hobbys auch im Eltern-Kind-Zentrum nach dessen Leitgedanken ausleben, so zum Beispiel bietet eine Kollegin einen Töpferkurs am Nachmittag für Familien an
  • Erhöhtes inneres Engagement der MA während der Elternpartnerschaft
  • Professionelle innere Haltung gegenüber den Familien, durch Weiterbildungen und Selbststudium der Kollegen, mittels unserer eigens eingerichtete Bibliothek von Fachliteratur
  • Durch unsere Teamleitersitzungen, bei welcher wöchentlich je ein selbstgewählter Teamleiter pro Team (2 Gruppen) mit der Leitung, der Sprachförderkraft und der Koordinatorin des ThEKiZ zusammen tagen, können Informationen und Fachliches in die einzelnen Gruppen weitergetragen oder kommuniziert werden

…für unseren Standort …

  • Für das jährliche Stadtteilfest arbeiten wir eng mit  der  Grundschule und dem Jugend und Stadtteilzentrum des Stadtteils und einigen anderen wichtigen Organisationen des Sozialraumes zur Organisation zusammen
  • Unsere Krabbelgruppe läuft in Kooperation mit dem Jugend- und Stadtteilzentrum in dessen Gebäude
  • Wir bringen uns in Arbeitsgruppen und Kooperationen des Stadtteils und des Landkreises mit ein und kommunizieren so die Bedarfe unserer Familien

Was haben wir innerhalb des ThEKiZ-Programms realisiert?

  • Gefestigtes Beratungsangebot für alle Sorgen und Konflikte rund um die Familie und zur Hilfe bei Antragstellung von Familienleistungen etc., mit Öffnungszeiten an zwei Tagen der Woche und Vermittlung an weitere Beratungsangebote des Landkreises
  • Krabbelgruppe etabliert, mit Mutter als Leiterin
  • Eltern fühlen sich laut Befragung willkommen und wissen von uns
  • Der Blickwinkel der Mitarbeiter auf Familien hat sich erweitert, aufgrund von einigen Weiterbildungen an Schließtagen und Fachliteratur
  • Lob, Kritik und Beschwerdemanagement wurde erfolgreich eingeführt, durch Briefkästen im ganzen Haus, die klar dafür kommuniziert werden, Kritik und Anregungen anonym zu äußern
  • Zusammenarbeit mit Beratungsstellen, Familienhebammen, Familienzentren etc. des Landkreises durch einen Arbeitskreis im Netzwerk „Frühe Hilfen“, welcher zwei Mal im Jahr stattfindet
  • Zusammenarbeit mit Stadtteilzentrum, Grundschule, weiterer Kindergarten, WoBaG des Stadtteils in einem weiteren Arbeitskreis
  • Thematische Vorträge durch die Zusammenarbeit mit der AOK „gemeinsam Wachsen“

Was sind unsere nächsten Ziele?

  • Töpferkurs am Nachmittag, in Wechsel mit Koch-Abend, Elterncafe und Kreativabenden etablieren
  • Durch niedrigschwellige Gespräche die Vertrauensbasis zu den Eltern erweitern
  • Eltern mit Migrationshintergrund vermehrt integrieren, indem ein Frühstück für Frauen mit Migrationshintergrund eingeführt wird