Woran wird deutlich, dass wir ein ThEKiZ sind?

… für die Kinder …

• Seitdem wir uns auf den Weg gemacht haben ein Thüringer – Eltern Kind Zentrum zu werden nehmen Kinder und Fachkräfte den Sozialraum noch mehr war. Wir nutzen die Turnhalle der uns naheliegenden Grundschule und pflegen den intensiven Kontakt zu unserer Stadtteilbibliothek
• wir haben uns intensiv mit unserer pädagogischen Haltung auseinandergesetzt und haben ein Format gesucht, um die Mahlzeiten für die Kinder flexibler zu gestalten. Seit November 2019 können bei uns die Kinder ab dem dritten Lebensjahr das Kinderrestaurant besuchen und ihre Mahlzeiten Gruppenübergreifend einnehmen
• Durch regelmäßige Kinderkonferenzen und Kinderparlamente werden die Bedarfe der Kinder innerhalb der Gruppe und Gruppenübergreifend ermittelt. Im Dezember 2019 haben die Kinder abgestimmt, welches neue Spielgerät für den Garten angeschafft wird. Spatenstich Juni 2020

…. für die Familien …

• wir haben eine Kooperation mit der uns naheliegenden Beratungsstelle, Termine für Familien finden einmal monatlich innerhalb der Kindertageseinrichtung statt
• die Frühförderung des ASB hat einen eigenen Therapieraum bei uns in der Einrichtung, Familien können an den Therapien hier in unserer Einrichtung teilnehmen. Pädagogische Fachkräfte und Therapeuten arbeiten intensiv zusammen, um eine ganzheitliche Sichtweise auf die Kinder zu haben
• einmal wöchentlich haben wir eine Sozialpädagogin von der Flüchtlingssozialarbeit der Volkssolidität bei uns im Kinderland. Familien haben die Möglichkeit ganz individuell dieses Beratungsangebot zu nutzen um zum Beispiel gemeinsam Anträge auszufüllen
• Wir haben im Team ein eigenständiges ressourcenorientiertes Konzept entwickelt für Elterngespräche. Mithilfe von Videoaufnahmen gestalten die Pädagogen den Dialog mit den Familien, dabei entsteht eine Transparenz unserer Arbeit vor Ort
• wir sehen uns als Ort für Begegnungen und Austausch, Familien dürfen bei uns verweilen. Im Sommer 2020 möchten wir zunehmend unseren Garten für Familien mehr öffnen
• wir schaffen thematische Elternnachmittage wie zum Beispiel Wandertage, Tierpark besuche mit den Familien oder Opa – Oma Nachmittage

… für unser Team …

• bei uns im Team findet einmal monatlich eine kollegiale Fallberatung statt
• wir haben ein Bewusstsein entwickelt für einen wertschätzen deren Umgang mit kultureller, sozialer, geschlechtlicher und religiöser Vielfalt für eine gelingende Zusammenarbeit bei der Betreuung, Bildung und Erziehung der Kinder
• es finden regelmäßige Reflexionsrunden im Team und innerhalb der Leitung mit unserem Prozessbegleiter statt, dabei erarbeiten wir flexible Angebotsstrukturen für die individuellen Bedürfnisse der Familien
• Ressourcenorientiertes Arbeiten im Team, individuelle Stärken rücken in den Vordergrund

…für unseren Standort …

• Kooperationen im Sozialraum werden vertieft
• Zusammenarbeit mit Berufsschulen, wir ermöglichen zukünftigen Pädagogen erste Erfahrungen bei uns in der Kita zu sammeln

Was haben wir innerhalb des ThEKiZ-Programms realisiert? Was sind unsere nächsten Ziele?

• konkretere Einbeziehung der Eltern durch eine Elternbefragung um konkrete Bedarfe der Familien zu ermitteln
• Ausgestaltung eines Multifunktionalen Raum für Familien und Fachkräfte (Anschaffung von neuen Mobiliar)
• Einbindung der Familien bei Festen, zum Lampionumzug 2019 haben wir verschiedene Speisen verschiedener Länder anbieten können, welche Eltern zubereitet haben
• Öffnung unserer Haus eigenen Sauna, welche einmal wöchentlich von Personen besucht wird aus dem Sozialraum

• Ziele für den weiteren Weg:
• Entstehung eines Begegnungscafé zum Austausch und für Beratungsgespräche
• Baby – „Stöpselgruppe“ für Kinder auch über das Krabbeln hinaus
• Intensivierung der Kontakte in den Sozialraum (Netzwerkpartner)
• verschiedene Mitwirkungs- und Mitgestaltungsmöglichkeiten für Eltern von Eltern

Woran wird deutlich, dass wir ein ThEKiZ sind?

… für die Kinder …

nach dem Kindergarten-oder Schulalltag können verschiedene Angebote genutzt werden:

• Leseclub, AG Fußball, Sauna
• Aktivitäten mit Kindern und deren Familien

…. für die Familien …

Begegnungen schaffen:

• Arbeitseinsätze, Nähkaffee, Krümelstunde(Krabbelstunde),Seniorentreff, Kochtage

… für unser Team …

• Unterstützung bei der Bildung und Schaffung von Elternpartnerschaften
• Transparenz der pädagogischen Arbeit
• Gesprächsorte schaffen
• Thematische Elternnachmittage
• Plattform schaffen, damit Mitarbeiter ihre Stärken und Hobbys einbringen können

…für unseren Standort …

• Fester und aktiver Bestandteil  in der Stadtteilarbeit und im  Gremium
• Unterstützungsangebote für Familien und die unterschiedlichen Interessengruppen immer besser zu bündeln und zu vernetzen

Was haben wir innerhalb des ThEKiZ-Programms realisiert? Was sind unsere nächsten Ziele?

• Ein Koch-Eltern-Abend
• Krümelstunde mit thematischen Input
• Holzwerkstatt im Garten entstehen zu lassen durch Ehrenamtliche

Woran wird deutlich, dass wir ein ThEKiZ sind?

…für die Kinder…

• Bei uns sind alle Kinder herzlich Willkommen!
• Gemeinsame Ausflüge mit Kindern & Familien
• Arbeit mit Piktogrammen zur leichteren Orientierung
• Ausstattung aller Gruppen mit den Fotos der Kinder (Magnetbild für Whiteboard, Garderobe, Wechselsachenfächer, Schlaffächer, Organizer)
• Lesezimmer für sprachanregende Angebote, sowie Mediennutzung
• Regelmäßige Kinderkonferenzen zur Beteiligung der Kinder bei Entscheidungsprozessen
• Nutzung der Angebote im Sozialraum (Tierpark, Museen, Bibliothek, Arcaden, Weihnachts- oder Wochenmarkt, Buga-Park, Theater, Kino u.v.m.)

…für die Familien…

• Bei uns sind alle Familien herzlich Willkommen!
• Wohlfühlatmosphäre in den Eingangsbereichen zur Überbrückung von Wartezeiten
• Regelmäßige Elternbeiratssitzungen für Absprachen
• Regelmäßige Bedarfserhebung in Form von Gesprächen/ Fragebögen
• Individueller und bedarfsgerechter Elternkontakt: Feste, Elterngespräche, Entwicklungsgespräche, Elternberatung, Tür- und Angelgespräche, Hausbesuche, Elternabende, Spielnachmittage,…
• Transparente Gestaltung des Kita-Alltags durch Fotos, Plakate, Videosequenzen, digitale Bilderrahmen, Portfolio, Stammgruppenzeitübersicht, Sprechblasen,…
• Facebook-Seite für Anregungen und zur Informationsweitergabe
• Dolmetscher zur Unterstützung bei Sprachbarrieren
• tägliche Öffnung des Elterncafes und der Elternoase für die eigenständige Nutzung zur Kontaktaufnahme
• Krabbelgruppe zur ersten Kontaktaufnahme
• Themennachmittage auf Wunsch der Eltern in dem Elterncafé oder in der Elternoase
• Angebote für bestimmte Zielgruppen (Männerstammtisch, Koch-AG, Beautynachmittage,…)
• Sitzecken, innerhalb und außerhalb der Einrichtung, die zum Verweilen einladen
• Gemeinsame Gestaltung von Nachmittagen mit der gesamten Familie
• Einbezug der Ressourcen der Familien z.B. Flohmarkt, Mithilfe bei Festen, Basteln u.a.
• „Ich suche/ Ich biete“ Tafel
• „Zu verschenken“ Ecke im Haupteingang
• Litfaßsäulen mit wichtigen Informationen
• Jahreskalender – Übersicht für Eltern und Langzeitplanung
• Wegweiser mit allen wichtigen Anlaufstellen/ Freizeitgestaltung/ Hilfsangebot der Umgebung
• Übersicht über die Pädagogen mit den verschiedenen Aufgabenbereichen

…für unser Team…

• Diverse Beratungen, Teamsitzungen und Fallberatungen
• Ressourcennutzung unserer Kollegen und Integration der Stärken in den Kita-Alltag
• Vielfältiges Angebot von Weiterbildungen durch Fachexperten zur Professionalisierung unseres Teams (Haltung, Elternarbeit, Kommunikation, Pädagogik)
• Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit anderen Fachrichtungen/ Netzwerkpartnern
• Stetige Reflexion und Veränderung der Haltung unseres Teams
• Konzeptionsarbeit: Überprüfung und Entwicklung vorhandener sowie neuer Ziele, Qualitätssteigerung
• Entwicklung von Strategien für schwer erreichbare Familien/ Familien mit Migrationshintergrund
• Übersetzungsmaterialien für alle Mitarbeiter zur freien Verfügung

…für unseren Standort…

• Bei uns ist Jede*r herzlich Willkommen!
• Zusammenarbeit mit diversen Netzwerkpartnern
• Regelmäßige Feste: Flohmarkt, Weihnachtsmarkt, Verkaufsaktionen außerhalb des Kita- Geländes
• Kooperation mit Schulen (Grundschulen, Berufsschulen…) im Sozialraum
• Krabbelgruppe zur ersten Kontaktaufnahme

Was haben wir innerhalb des ThEKiZ-Programms realisiert? Was sind unsere nächsten Ziele?

Im Rahmen von ThEKiZ konnten wir innerhalb der letzten Jahre einerseits unsere Haltung gegenüber der Elternarbeit professionalisieren und andererseits viele Angebote sowie Kontaktpunkte schaffen, um die Familien intensiver in den Kita-Alltag einzubinden.  Für die Familien entstand ein frei zugängliches Elterncafe sowie eine Elternoase im Garten, diverse Informationspunkte und zahlreiche Methoden, um einen Einblick in den Kindergartenalltag ihres Kindes gewinnen zu können.

In Zukunft möchten wir unsere Fachlichkeit weiterhin ausbauen. Hierzu stehen zahlreiche Weiterbildungen zur Verfügung. Intensive Gespräche innerhalb des Teams dienen zur Weiterentwicklung unserer Aktivitäten, angepasst an den Bedarfen der Familien. Hierzu soll der Austausch mit anderen ThEKiZ in den Vordergrund rücken. Um die Bedarfe der Familien noch offener ermitteln zu können, möchten wir in den einzelnen Hausbereichen „Wunschboxen“ anbringen.

Um unseren Familien weitere Freizeit-, Unterstützungs-, Hilfsangebote bieten zu können, möchten wir unsere Kooperationen und somit unser Netzwerk erweitern und festigen.

Ein weiteres Ziel ist die Entwicklung eines Hausflyers.

Woran wird deutlich, dass wir ein ThEKiZ sind?

… für die Kinder …

• regelmäßige Erkundungen des Sozialraums
• Feste und Feiern nur für die Kinder wie bspw. Puppen- und Kuscheltierfest mit Puppendoktor, Wellnesstag, Lesenacht
• arbeiten mit Piktogrammen und den Fotos der Kinder
• pädagogisch begleiteter Umgang mit Medien
• Kinderrestaurants für Kinder ab drei Jahren
• gemeinsame Kinder-Eltern-Pädagogen Aktivitäten

…. für die Familien …

• Elternrat wird regelmäßig über alle Entwicklungen und Änderungen informiert
• Beratungsangebote für die Eltern, sowie Vermittlung von Hilfsangeboten
• Nutzung der Beratungsräume für eine angenehme Atmosphäre
• Transparenz unserer pädagogischen Arbeit
• Bildungswoche einmal jährlich mit Angeboten für Familien von unseren Pädagogen und Netzwerkpartnern mit anschließendem Laternenumzug
• Sommerfest, Ma-Pa Tag, Generationssportfest mit anschließendem Wiesnbrunch
• Krabbelgruppe
• Flohmarkt
• Büchertauschkiste von Eltern für Eltern

… für unser Team …

• regelmäßige Weiterbildungen und Team-Tage für einen stetigen Entwicklungsprozess
• enge Zusammenarbeit mit den Eltern
• Zeit für Teamgespräche und Beratungen
• Intensive Unterstützung durch Elternbegleiter
• konzeptionelle Weiterentwicklung
• enger Austausch mit den Sprachfachkräften der Einrichtung
• eigenes pädagogisches Handeln im Team reflektieren

… für unseren Standort …

• Kooperationsverträge mit Theater/Puppenbühne der Stadt, DM Drogerie, Erziehungsberatungsstelle der Diakonie, Grundschule, Schwimmverein
• enge Kooperationen mit der Feuerwehr Gera Mitte, Meifa, Bäcker, SRH Waldklinikum, Brendels Buchhandlung
• Patenschaftsverträge mit dem betreuten Wohnen der Volkssolidarität, Zahnärztin, Bibliothek und der Ortsgruppe
• wir sind eine Notinsel für Kinder
• enge Zusammenarbeit mit der Flüchtlingssozialarbeit und Migrationsberatung der Volkssolidarität Gera

Was haben wir innerhalb des ThEKiZ-Programms realisiert? Was sind unsere nächsten Ziele?

Die Entwicklung unseres Eltern-Kind-Zentrums ergibt sich aus unseren vielzähligen Erziehungspartnerschaften. Es ist uns gelungen, unser Netzwerk an Kooperationspartner*innen weiter auszubauen und diese Zusammenarbeit stetig zu pflegen. Auch das gemeinsame Miteinander mit den Eltern ist intensiver und erfolgreicher geworden. Der Elternrat unserer Einrichtung engagiert sich außerordentlich für die Belange der Kita und wird durch ein hohes Maß an Transparenz von uns im gegenseitigen Austausch unterstützt. Für diesen Austausch dient unser „Treff“. Ein Raum, der zum Austausch einlädt und für Beratungen jeglicher Art genutzt wird. Wir schaffen Zeit und Raum für Gespräche jeglicher Art. Unsere mittlerweile drei Elternbegleiter*innen bieten einen niederschwelligen Zugang zu einer Vielzahl an Beratungsangeboten. Es ist uns gelungen, den altersgerechten, begleiteten Medienkonsum in allen Gruppen zu integrieren.

Unsere nächsten Ziele und Wünsche widmen wir der Aufrechterhaltung und Sicherung unserer pädagogischen Arbeit im Rahmen unseres ThEKiZ durch die Kontaktpflege mit unseren Netzwerkpartner*innen, unsere Elternarbeit, Feste und Feiern und unser Austausch mit allen Beteiligten. Dazu möchten wir weitere Elternbegleiter*innen ausbilden lassen. Unsere Büchertauschkiste wollen wir in ein Büchertauschhaus verwandeln. Dieses soll für jeden zugänglich sein und bietet immer einen Gesprächsanlass für Groß und Klein.