Landratsamt Unstrut-Hainich-Kreis

Kindertagesstätte „Siedlungszwerge“

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Kindertagesstätte „Butzemannhaus“

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Woran wird deutlich, dass wir ein ThEKiZ sind?

… für die Kinder …

Wir leben einen transparenten und offenen Umgang mit allen Familien unseres Hauses. Kinder spüren, dass sie und ihre Familien willkommen sind.

Wir legen hohen Wert auf die Partizipation der Kinder, indem sie den Alltag in der Kita aktiv mitgestalten und erleben, dass ihre Meinungen wertgeschätzt werden.

Wir bieten vielschichtige und lebenspraktische Bildungs- und Lernangebote für die Kinder an, um ihnen einen guten Start ins Leben zu ermöglichen.

Wir bieten Kindern und ihren Familien bereits vor einem regelmäßigen Besuch die Gelegenheit, Räumlichkeiten und PädagogInnen kennenzulernen, in Form einer offenen Spielstunde.

 

…. für die Familien …

Wir schaffen Gelegenheit, Raum und Zeit für Begegnung. Begegnung sowohl innerhalb der eigenen Familie, als auch mit anderen. Wir beziehen ebenfalls unterschiedliche Generationen ein.

Wir suchen stets nach kreativen und niedrigschwelligen Möglichkeiten, allen Familien der Kita Zugang zu unseren Angeboten zu ermöglichen. Das betrifft unter anderem finanzielle, strukturelle oder kulturelle Hürden.

Wir bieten Unterstützung, die sich stets am Bedarf der Familien orientiert.

 

… für unser Team …

Wir reflektieren die Wahl unserer Methoden und Zugänge zu den Kindern und Familien und richten unser Handeln nach diesen Erkenntnissen aus.

Wir setzen die innere Haltung als pädagogische Fachkräfte und die Entwicklung dessen in den Fokus. Uns ist bewusst: das eigene Handeln und Auftreten beeinflussen die partnerschaftliche Zusammenarbeit zum Wohl des Kindes erheblich.

 

…für unseren Standort …

Wir pflegen die Zusammenarbeit mit verschiedenen Anlaufstellen innerhalb der Stadt Mühlhausen und öffnen schrittweise unsere Angebote für den Sozialraum. Damit tragen wir zur Verbesserung der Lebensqualität von Menschen bei.

Was haben wir innerhalb des ThEKiZ-Programms realisiert? Was sind unsere nächsten Ziele?

Nach einer Auseinandersetzung mit dem grundlegenden Gedanken von ThEKiZ und den daraus resultierenden Konsequenzen für das eigene Handeln, entwickelten sich verschiedene Angebote, die inzwischen verstetigt und in das alltägliche Geschehen integriert werden konnten.

Darunter zählen beispielsweise:

  • Spielenachmittage mit allen Generationen,
  • eine offene Spielstunde am Nachmittag,
  • Netzwerkarbeit mit anderen Einrichtungen innerhalb unseres Trägers,
  • Kooperationen, z.B. mit einer Tagespflege für SeniorInnen oder Berufsschulen,
  • Aufbau und Nutzung eines „Schrebergartens“ innerhalb des Außengeländes
  • sowie eine kostenfreie Kleidertauschbörse für Kinderkleidung.

Zudem streben wir eine kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit an, die sowohl digital als auch analog auf verschiedenen Wegen erfolgt. Wir bemühen uns dabei um eine ansprechende und gleichzeitig informative Gestaltung, um Familien einzuladen, unsere Angebote wahrzunehmen.

Des Weiteren sind wir immer bemüht, zu allen Familien einen Zugang zu finden. Zum einen, um einen ganzheitlichen Blick auf das Kind zu schärfen, zum anderen um etwaige Bedarfe aufseiten der Familien zu ergründen.

Kita „Pusteblume“

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Kita „Phantasia“

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Woran wird deutlich, dass wir ein ThEKiZ sind?

… für die Kinder …

Für uns sind die Kinder unsere erste Priorität. Es liegt uns am Herzen, dass sie als Individuen angenommen, unterstützt und gefördert werden. Wir sind uns im Zuge dessen bewusst, dass sich die Lebenswelten der Kinder sehr unterscheiden. Umso schöner ist es daher, dass wir diese Unterschiede in den Kita-Alltag einbauen und für mehr Vielfalt nutzen können. Daher wird in unserem ThEKiZ Wert darauf gelegt, dass die unterschiedlichen Kulturen, Sprachen und Interessen der Kinder bei uns Sichtbarkeit erfahren. Durch unsere Kooperation mit dem Jugendzentrum „Xer“ und der AWO Tagespflege haben die Kinder zudem die Möglichkeit mit anderen Menschen zu interagieren, Kontakte zu knüpfen und ihren Wissensschatz erweitern.

 

…. für die Familien …

Um die Familien mehr zu integrieren, haben wir verschiedene Angebote entwickelt, die sie in Anspruch nehmen können. So fanden im Laufe der letzten Jahre mehrfach Eltern-Cafés statt, wodurch die Familien als auch wir als Team die Möglichkeit hatten, in den Austausch zu kommen, ein positives Verhältnis aufzubauen und Probleme bzw. Schwierigkeiten zu besprechen. Aber auch andere Veranstaltungen wie der Laternenumzug, das Waffel-Treff und Weihnachtshaus führen dazu, dass die Familien mehr von uns als Einrichtung und Team mitbekommen und Teil des Kita-Alltags sind.

Neben diesen Veranstaltungen bieten wir für die Familien, insbesondere Eltern, auch Beratungs- und Unterstützungsmöglichkeiten an. Infolge dessen helfen wir bei Anträgen für den Kindergarten oder die Ämter, beraten bei persönlichen Schwierigkeiten und sind allgemein bei Fragen rund um die Kinder für die Eltern da.

 

…für das Team …

Bei unserem Team ist es uns wichtig, dass jede*r gesehen und gehört wird. Die Meinung der einzelnen Personen ist uns wichtig und bekommt einen Raum. Wir legen Wert auf eine Gemeinschaft, die sich aufeinander verlassen kann und gegenseitig unterstützt. Im Zuge dessen nehmen wir ebenfalls Rücksicht auf persönliche Schwierigkeiten, Notfälle etc. und sind bemüht, den Arbeitsalltag so zu gestalten, dass zusätzliche Belastungen vermieden werden können. In Situationen, in denen dies nicht möglich ist, stehen wir als gesamtes Team an der Seite der einzelnen Mitglieder und unterstützen dort, wo wir es können.

 

…für unseren Standort …

Da im gleichen Gebäude wie unsere Einrichtung auch andere Institutionen untergebracht sind, besteht derzeit ein recht ausgeprägtes Netzwerk. Unter anderem korrespondieren wir mit dem Jugendzentrum „Xer“, wodurch in Folge der Zusammenarbeit einmal im Monat der „Miteinander Mittwoch“ stattfindet, bei welchem die Kinder aus beiden Einrichtungen in den Kontakt treten und gemeinsam Zeit verbringen können. Auch mit der ansässigen Tagespflege finden Treffen statt.

Ein besonderes Angebot ist zudem die Schwangerschaftsberatung. Hier haben schwangere Personen die Möglichkeit, sich auszutauschen, Informationen zu erlangen und Unterstützung während ihrer Schwangerschaft zu erfahren. Dieses Angebot ist auch für diejenigen offen, die kein Kind in unserer Einrichtung betreuen lassen.

Des Weiteren wird bei uns der „Bärchentreff“ angeboten. Hier steht es den Eltern offen, vor der Anmeldung oder Eingewöhnung die Kita kennenzulernen und den Kindern zu ermöglichen, sich mit der Umgebung vertraut zu machen und mit dem Team in den Austausch zu kommen.

 

Was haben wir innerhalb des ThEKiZ-Programms realisiert? Was sind unsere nächsten Ziele?

Im Rahmen des Programms war es uns möglich, offener nach außen zu treten. Eltern werden durch verschiedene Angebote mehr in den Kita-Alltag der Kinder einbezogen und können einen engen Kontakt zu den Erzieher*innen pflegen. Auch die Vernetzung innerhalb der verschiedenen Einrichtung im Haus konnte durch das Programm intensiviert und ausgebaut werden, sodass eine Art Begegnungsstätte entstanden ist.

Der Fokus der pädagogischen Arbeit wurde im Rahmen von ThEKiZ verschärft auf die Kinder und ihre unterschiedlichen Lebenswelten gelegt, wodurch eine bessere ganzheitliche Förderung stattfinden kann. Verschiedenste Angebote wie das Weihnachtshaus oder eine Halloweenfeier konnten ebenfalls durch das ThEKiZ-Programm realisiert werden.

 

Im weiteren Verlauf des Programms ist es uns ein Anliegen, das bereits bestehende Netzwerk der Kita noch weiter auszubauen. Demnach möchten wir in den engeren Kontakt mit den umliegenden Grundschulen gehen, damit den Kindern der Übergang vom Kindergarten zur Schule leichter fällt und sie im Vorfeld erste Eindrücke sammeln können.

Die weitere Einbringung der Lebenswelten der Kinder und damit einhergehend die verschiedenen Kulturen ist ebenfalls ein zentrales Ziel für die kommende Arbeit im ThEKiZ-Programm.

 

Kita „Spielhaus“

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Woran wird deutlich, dass wir ein ThEKiZ sind?

… für die Kinder …

  • unsere Kinder sind aktiv an der Gestaltung ihres Tagesablaufes und ihrer Räumlichkeiten  beteiligt
  • Sie haben direkten Kontakt zu den aktiven Vereinen unseres Ortes; wie FFW, Dorfclub, Sportvereinen u.s.w.
  • Sie sind in die Ortsgemeinschaft eingebunden

…. für die Familien …

  • die Eltern unserer Kinder können sich mit ihren Interessen, Hobbys und Berufen und ihrem Fachwissen aktiv in unseren Tageslauf einbringen
  • sie unterstützen uns bei Festen und Feiern, aber auch bei Arbeitseinsätzen
  • bringen Wünsche an uns heran (Krabbelgruppe zum besseren Kennenlernen der Erz. und Räumlichkeiten)

… für unser Team …

  • wir arbeiten transparent (Doku-Wände, Digi-Rahmen), um die Eltern immer teilhaben zu lassen
  • wir sind stets offen für Tür-und Angelgespräche, kritische Gespräche, Beratungs- und Entwicklungsgespräche
  • wir geben auch mal die Verantwortung für Wissensübermittlung an die Eltern / Fachleute ab
  • treffen Absprachen mit Eltern, EB, Vereinen zwecks gemeinsamer Nutzung von Räumlichkeiten, Gestaltung und Organisation von Feiern

…für unseren Standort …  >  wir sind ein zentraler Punkt im Ort

  • gemeinsame Nutzung der Turnhalle mit Sportverein, Tanzgruppen…
  • auf unserem Gelände findet der Weihnachtsmarkt für alle Anwohner des Ortes statt – jeder Verein, Unternehmer bringt sich ein

 

 

Kinderland am Wendewehr

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Integrative Kita „Rosa Luxemburg“

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Woran wird deutlich, dass wir ein ThEKiZ sind?

…Instrumente der pädagogischen Arbeit:

  • Das Kind als selbsttätiger Lerner
  • Konstruktivistisches Pädagogikverständnis
  • ressourcenorientiert, praxistauglich, wissenschaftsbasiert
  • qualitativ hochwertige frühkindliche Bildung und Betreuung
  • Beobachtung und Dokumentation nach EEC
  • Schemas und Beachtung der Bildungsbereiche als Bestandteil des Beobachtungssystems
  • Engagiertheit und emotionales Wohlbefinden

 

…. für die Familien …

 

… für unser Team …

  • Einbindung neuer Mitarbeiter*innen in den konzeptionellen Rahmen
  • Durch gezielte Fortbildungsangebote Gesprächskompetenzen und reflexives Erzieherverhalten stärken
  • Nutzung von Ressourcen der Mitarbeiter*innen für Umsetzung der konzeptionellen Schwerpunkte
  • Fortbildung zu Beobachtung und Dokumentation
  • Gemeinsame Hospitation in anderer Kita als Impulsgeber für die Gestaltung von Teamentwicklungsprozessen
  • Erkennen des „Mehrwertes“ in der Arbeit mit EEC

 

…für unseren Standort …

  • Eine Atmosphäre, wo sich Kinder und Familien willkommen fühlen
  • Raum und Möglichkeiten zum Bleiben und sich einzubringen
  • Alle Beteiligten sind Forscher und Lerner
  • Kooperation und Vernetzung
  • Öffnung in den Sozialraum
  • Verzahnung von Kita und Gemeinwesen

 

Was haben wir innerhalb des ThEKiZ-Programms realisiert? Was sind unsere nächsten Ziele?

  • Etablierung der Growing- Together- Group
  • Zusammenarbeit mit Hebamme innerhalb der Growing Together Gruppe
  • Abgeschlossene Fortbildung von 2 Erzieherinnen als Multiplikatorinnen für Early Excellence ; zu Growing Together
  • Übergangsgespräche mit individuellen Angeboten und Situationsbuch vom Nest in die offenen Flure
  • Kooperation für Elternbildungsveranstaltungen mit ehrenamtlichen Senioren und Partnern im Sozialraum
  • Story time im Nest ( Nutzung von unterstützter Kommunikation)

Weitere Etablierung zur Konsultations- Kita

  • Impulsgeber für interessierte Kitas und Institutionen
  • Vernetzung mit interessierten Kitas
  • Weitere Kooperations- und Vernetzungsstrukturen aufbauen und vorhandene pflegen